Familienfreundliche Hochschule - HfWU unterzeichnet Charta

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HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey und Best-Practice-Ansprechpartnerin Tanja Edelhäußer nach der Unterzeichnung der Charta.

- Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) tritt Charta „Familie in der Hochschule“ bei -

WIEN. (hfwu) Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) hat die Charta „Familie in der Hochschule“ unterzeichnet und ist deren „Best Practice Club“ beigetreten. Die Vereinbarung setzt hohe Maßstäbe zur Familienorientierung. Mit der Unterzeichnung bringen die Hochschulleitungen ihr besonderes Engagement in diesem Bereich zum Ausdruck.

Auf der vierten Jahrestagung der Hochschulinitiative „Familie in der Hochschule“ in Wien unterzeichneten neben HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey weitere zwölf Hochschulen die Charta. Sie verstärken damit den Zusammenschluss auf über hundert Mitgliedseinrichtungen. Unter den Unterzeichnenden sind auch vier Hochschulen aus Österreich.

Die Charta „Familie in der Hochschule" wurde im Januar 2014 veröffentlicht und setzt hohe Ansprüche zur Familienorientierung. Die Hochschulleitungen machen mit dem Beitritt ihre Verantwortung und ihr Engagement für mehr Familienorientierung an ihrer Hochschule deutlich. Zudem vernetzen sie sich im Best-Practice-Club „Familie in der Hochschule“. Die Mitglieder sehen Familienorientierung als Teil des Hochschulprofils. Sie stehen damit zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Bildungs- und Lebensorte, an denen die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Wissenschaft mit Familienaufgaben gelebt wird und selbstverständlich ist.

Die Jahrestagung unter dem Titel „Vereinbarkeit 4.0 – neue Wege für familiengerechte Hochschulen?“ setzte sich mit den Chancen und Herausforderungen auseinander, die Mobilität und Digitalisierung für die Familienorientierung von Hochschulen bedeuten. Insbesondere ging es darum, dass neue Arbeitsformen und die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort die Grenze zwischen der Familienaufgaben und Arbeitswelt bzw. Studium mehr und mehr auflösen. Der zweite Veranstaltungstag war den Clubmitgliedern vorbehalten, die sich mit den anstehenden strategischen Fragen auseinandersetzen. In diesem Jahr stand unter anderem das Thema Gesundheitsmanagement im Fokus.