NÜRTINGEN. (hfwu) Wie der Strom aus erneuerbaren Energien in das deutsche und europäische Stromnetz integriert werden kann, damit befassen sich Experten beim „5. Geislinger Energietag“ am 13. November an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen (Steige).
Zu den Referenten der öffentlichen Veranstaltung gehört HfWU-Professor Dr.-Ing. Georg Förster. Er stellt dar, welche Herausforderungen die Energiewende für das deutsche und das europäische Stromnetz bringt. Dr.-Ing. Tobias Weißbach von der Transnet BW GmbH zeigt, welche Auswirkungen die Energiewende auf Betrieb und Ausbau des Übertragungsnetzes in Baden-Württemberg haben. Am Beispiel Ostwürttemberg erläutert Frank Reitmajer von der Netzgesellschaft Ostwürttemberg GmbH wie sich die Energiewende auf die Netzstabilität und die Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energien auswirkt.
Der „5. Geislinger Energietag“ wird vom HfWU-Studiengang Energie- und Ressourcenmanagement (ERM) organisiert. Im Rahmen der Tagung wird zudem der „ERM-Medienpreis“ verliehen. Er zeichnet redaktionelle Beiträge aus, die in besonderer Weise das Interesse und Verständnis für Fragen der nachhaltigen Entwicklung fördern. Die Fachtagung beginnt um 15.30 Uhr am HfWU-Standort in Geislingen in der Parkstraße 4 (Hörsaal UG2).