Tanzen bis in den frühen Morgen - Leidenschaft in den Hüften

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Tanzvergnügen beim Hochschulball der hfWU in der Nürtinger Stadthalle

NÜRTINGEN (pm) Walzer, Foxtrott, Cha-cha-cha. Der traditionelle Hochschulball der HfWU in der Nürtinger Stadthalle K3N zog zahlreiche Gäste aufs Parkett. Der Einladung des Hochschulbundes folgten Studierende und Hochschulangehörige ebenso, wie externe Gäste. Allesamt erlebten Sie einen Abend mit tänzerischer und kabarettistischer Unterhaltung.

Rektor Prof. Dr. Werner Ziegler konnte sich über ein volles Haus freuen, nachdem sich die Gäste vom Sektempfang – der von der Kapelle „Letzte Instanz“ musikalisch begleitet wurde – in Richtung ihrer Tische begeben hatten, begrüßte der Rektor die Anwesenden in der festlich geschmückten Stadthalle. Unter ihnen der Hochschulbundvorsitzende, Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich, und sein Amtskollege aus Geislingen, Oberbürgermeister Wolfgang Amann.

 

Der Hochschulball hat sich in den vergangenen Jahren als feste kulturelle Größe etabliert und wird daher auch in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass sowohl Hochschulangehörige als auch interessierte Gäste einen Hauch Glamour und große Welt spüren dürfen. Im feierlichen Ambiente wurde die erste Tanzrunde dann auch von Rektor Prof. Dr. Werner Ziegler und Prorektorin Prof. Dr. Cornelia Niederdrenk-Felgner mit einem Walzer eröffnet. Conferencier Prof. Dr. Willfried Nobel musste das Publikum in seinen Zwischenansprachen nicht erst zum Tanz ermutigen – scheinbar ist das Schwingen der Hüfte eine Leidenschaft, die an der HfWU Leitung, Verwaltung, Lehrende, Studierende und Alumni verbindet.

 

 

Um den Tanzbegeisterten und der von Johann Antoniewicz geleiteten Live-Kapelle „Night and Day“ kurze Verschnaufpausen zu gönnen, zauberten die Organisatoren ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm aus dem Hut. Den Anfang machte Prof. Dr. Peter Förschler und entgegen der weitläufigen Meinung, dass Wirtschaftsrecht eine recht trockene Angelegenheit sei, glänzte der Rechts-Professor an diesem Abend in seinem „Nostalgischen Cabaret“ mit trockenem Humor. Er entführte die Gäste in die Zeit zwischen den 1920er und 1940er Jahren und gab, begleitet vom Pianisten Dieter Aisenbrey, alte Schlager in Schelllackplatten-Manier von sich. Daneben erzählte er amüsante Anekdoten aus den goldenen Zeiten.

 

 

Es folgte die Showtanzgruppe „Absolut Talentfrei“, die mit der Wahl ihres Namens entweder Ironie oder Understatement beweisen wollte. Denn talentfrei sind die jungen Damen mitnichten – ihre Mischung aus HipHop, Breakdance und Jump Style verfehlte ihre Wirkung nicht und machte den Gästen wieder Lust, sich selbst tänzerisch zu betätigen. Bei der anschließenden Tombola freuten sich die Gewinner über technische Geräte und Gutscheine die von Unternehmen gespendet wurden.