Tagung über virtuelle Lehre an der FH Nürtingen

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NÜRTINGEN (üke). Lernen mit Hilfe neuer Medien, zum Teil über lange Distanzen, und hauptsächlich über das INTERNET, ist ein Thema, das große Bedeutung in der Ausbildung, Wissenschaft und der Fort- und Weiterbildung genießt. Zu diesem Thema "e-learning" findet an der Fachhochschule Nürtingen in den kommenden zwei Tagen eine Fachtagung statt. Auf Einladung von FH-Rektor Professor Dipl.-Ing Klaus Fischer diskutieren Experten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft darüber, wie Lehrinhalte für virtuelle Lehrformen aufbereitet werden müssen.

Die neuen Technologien als Lehrmedium verlangen neue didaktische Methoden. Damit befasst sich ein Arbeitskreis der Bundesdekanekonferenz Wirtschaftswissenschaften, der die Fachtagung veranstaltet. Auf dem "trinationalen Marktplatz Virtuelle Lehre" vom 7.-8. November, sind neben Hochschulvertretern aus dem Bundesgebiet, Österreich und der Schweiz auch Experten aus der Wirtschaft zu Gast.
Die Hochschulen befassen sich bereits seit einiger Zeit mit den neuen Formen des elektronischen Lernens. Viele Lehrveranstaltungen lassen sich effektiver anbieten, wenn sie gleichzeitig Studierenden an mehreren Orten angeboten werden können. Für die Fachhochschule Nürtingen zeigt Professor Dr. Hansjörg Bach das Projekt "NetLIM Netzbasiertes Lernen in der Immobilienwirtschaft", das in seinem Studiengang Immobilienwirtschaft entwickelt wird. Ein zweites e-learning Projekt der gastgebenden Hochschule präsentiert Professor Dr. Roman Lenz: Die Umweltinformatik für Umweltplaner ist ein Fortbildungsprogramm mit internetgestützten Lehrmodulen. Thomas Glatt von der Credit Suisse Financial Services in Zürich und Helmut Novacek von dem Beratungsunternehmen Deloitte & Touche, Düssledorf, stellen e-learning Strategien für die freie Wirtschaft vor.