Studierende auf Europa-Tour

Published at |

HfWU-Studierende, hier zusammen mit Prof. Dr. Iris Ramme (vorne links) und Begleiterin Andrea Heißler, erkunden die europäische Wirtschaftswelt.

- Amerikanische und Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) starten zur Business European Study Tour -

NÜRTINGEN. (hfwu) Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und der California State University sind zu einer internationalen Studienexkursion gestartet. Im fünfzigsten Jahr seines Bestehens unterstützt auch diesmal das Deutsch-Französischen-Jugendwerk (DFJ) die Teilnehmer.

Im Rahmen der Business European Study Tour (BEST), einem Exkursions- und Studienprogramm verschiedener europäischer Hochschulen, sind jetzt knapp 30 Studierende der HfWU und der amerikanischen California State University Fullerton (CSUF) nach Aix-en-Provence aufgebrochen. Mit der Exkursion sollen die Studierenden die europäische Wirtschafts- und Geschäftswelt kennenlernen. Zudem gilt es, die Kultur der verschiedenen Länder zu erkunden. Die Tour bietet den Studierenden so eine einmalige Gelegenheit, sich im Zeitraum von nur wenigen Wochen mit verschiedenen Unternehmen, Branchen, Kulturen und Sozialsystemen zu befassen. Von Aix aus sind Firmenbesichtigungen unter anderem bei Eurocopter und L’Occitane, sowie beim Nuclear Fusion Research Center ITER im südfranzösischen Cadarache geplant. Kultur gibt es beim Besuch eines Weinguts und der Pond du Gard, der Aquäduktbrücke im Departement Gard. Die Wochenenden verbringen die Studierenden in Sanremo und Monaco, in Barcelona und Paris.

Neben diversen Vorlesungen und Fachvorträgen frischen die Studierenden in einem Kurs ihre Französischkenntnisse auf. Unterstützt wird das Programm von der Université Aix-Marseille. Begleitende Professoren sind von Seiten der HfWU Prof. Dr. Iris Ramme und Prof. Wolfram Sopha. Aus Fullerton ist Prof. Chiara Gratton-Lavoie dabei. Viele der Teilnehmer aus den USA machen im Rahmen der BEST-Wochen erstmals Bekanntschaft mit Europa. Insbesondere für Studierende, die nicht die Möglichkeit haben, ein ganzes Auslandsjahr oder -semester an der HfWU zu verbringen, bietet das Programm eine lohnende Alternative.

Autor: Udo Renner, 31.05.2013