Studieren gleicht einer Wanderung

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-An der HfWU hat das Sommersemester begonnen-

GEISLINGEN. (üke) Für 170 Erstsemester hat am Montag das Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt begonnen. Professor Dr. Hansjörg Bach, Prorektor der HfWU, begrüßte die Studierenden am Standort in Geislingen. Der erste Tag an der Hochschule sei ein einschneidendes Ereignis. 

 Bach verglich die kommende Studienzeit mit einer Wanderung. So sei das Studieren häufig beschwerlich, oft sei man versucht, den Weg abzubrechen. Wie eine Wanderung könne das Studium aber auch großes Vergnügen bereiten und für immer in guter Erinnerung bleiben. Vor allem jedoch müsse jeder, der sich auf eine Wanderung begebe ein Ziel vor Augen haben: „Dies gilt auch für das Studium. Sie sollten wissen wohin sie wollen und was Sie am Ende erreichen wollen. Bei uns an der Hochschule wandern Sie in der Welt des Wissens und der Wissenschaft“. 

Bach ermunterte die neuen Studierenden den Blick über den Tellerrand des eigenen Faches hinaus zu wagen. Das Studium Generale biete dafür ideale Möglichkeiten. Den Studierenden werden damit eine Fülle an Veranstaltungen angeboten, die nicht zum Katalog der Pflichtfächer gehören. Es sei das Privileg der Studienzeit, in unbekannte Gebiete hinein zu schnuppern und sich darin zu vertiefen. Mit über 100 000 Büchern und digitalen Medienangeboten, bieten die Bibliotheken an beiden Standorten dafür ideale Voraussetzungen.

  Die Studienzeit ist auch die Zeit für Freundschaften. Bach legte Wert darauf, dass die Studierenden ihre Zeit an der HfWU auch für soziale Kontakte nutzen sollten. Hier würden Freundschaften geknüpft, die häufig Bestand für das ganze Leben hätten. Eine gesunde Streitkultur, auch im Austausch mit den Mitstudierenden, sei wichtig, und lasse sich am besten während des Studiums entwickeln.

Vor allem machte Bach den neuen Studierenden bereits Mut für die Zeit nach dem Studium. Die berufliche Praxis schätze die Absolventen der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt. Gerade die Verabschiedungen der Absolventen in Geislingen hätte auch vor wenigen Tagen gezeigt, dass die meisten von ihnen in sehr kurzer Zeit einen Arbeitsplatz gefunden hätten, der ihren Vorstellungen entspreche.