1a-Lagen haben sich in den vergangenen Jahren trotz der Probleme im Einzelhandel noch am besten gehalten, lautete ein Fazit von Kemper. Allerdings würden vor allem aufgrund von Größenvorteilen zunehmend Filialisten die inhabergeführten Geschäfte verdrängen. Diese können sich oft nur noch dann halten, wenn sich die Immobilie im Familieneigentum befindet und damit keine Miete bezahlt werden muss. Einkaufszentren könnten die Innenstädte befruchten, wenn sie direkt in die 1a-Lage integriert sind und eine Größe von etwa 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche nicht überschreiten. Große Probleme sieht Gerhard K. Kemper auf die schlechteren Einzelhandelslagen zukommen, hier befürchtet er fallende Mieten und steigende Leerstände.
Frank Peter Unterreiner, 06.12.2004
Neuer Trend: Einkaufsstraßen für szenige Mode in der Innenstadt
Published at