Kultureller Völkermord - Öffentliches Seminar ab 16.6.

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-  öffentliches Seminar zum Thema „Der kulturelle Völkermord und das Menschenrecht auf Identität" ab 16. Juni an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen (Steige)  -

NÜRTINGEN. (hfwu) Der „kulturelle Völkermord und das Menschenrecht auf Identität" stehen im Mittelpunkt eines öffentlichen Seminars an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Geislingen (Steige). Das Studium generale-Angebot beginnt am 16. Juni.

Hoch aktuell vor dem Hintergrund der Armenien-Debatte im Bundestag geht es in dem Seminar unter Leitung von Rechtsanwalt Raoul Muhm um eines der schlimmsten völkerrechtlichen Verbrechen. Ein „kultureller Völkermord“ zerstört sowohl die individuelle als auch die kollektive Identität. Gegenstand des dreiteiligen Seminars, das insbesondere auch den  Konflikt in der Ukraine und die Rolle der Medien dabei in den Blick nimmt, ist die Entstehungsgeschichte des Begriffes sowie die vielfältigen Ausformungen des Phänomens. Ein Einstieg ist auch zu einem der späteren Termine möglich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich (16./23./30. Juni, 15:45 bis 19 Uhr, HfWU Geislingen, Parkstraße 4, Raum 401).