Einladung zum Pressegespräch

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NÜRTINGEN. (üke) In die öffentlichen Hochschulen halten moderne Managementmethoden Einzug. Das Land Baden-Württemberg pocht darauf, dass sie Hochschulen künftig neue Systeme der Kosten und Leistungsrechnung einführen. Sechs Fachhochschulen des Landes nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam zusammenzuarbeiten. Die sechs FH´s werden das gesamte Controlling ihrer Verwaltungen auslagern und das private Nürtinger Institut für Controlling, Professor Dr. Günter Ebert GmbH, mit dieser Aufgabe beauftragen.

Es ist ein neuer Weg, den die sechs Fachhochschulen Nürtingen, Esslingen (Sozialwesen und Technik), Reutlingen, Rottenburg und Trossingen gemeinsam gehen werden. Am Freitag, dem 31. Januar, wird an der Fachhochschule Nürtingen eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Künftig wird das beauftragte Institut für Controlling nach den Vorgaben des Landes für alle sechs Fachhochschulen die Kosten- und Leistungsrechnung einführen und überwachen. Im Anschluss an die Unterzeichnung findet am
Freitag, dem 31.1.2003, um 11.00 Uhr im Stucksaal der Fachhochschule Nürtingen (Geb. KII,
Neckarsteige 6-10) ein Pressegespräch statt.
Alle sechs Hochschulrektoren werden für Fragen zur Verfügung stehen.
Es ist eine kleine Revolution, die mit der Vereinbarung eingeläutet wird: Die Hochschulen bündeln künftig ihre Aufgaben und nutzen die Freiheit, die ihnen neuerdings eingeräumt wird, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Unter dem Strich bringt spart diese Lösung Geld, sorgt für mehr Effizienz und Erfolg. „Anstatt dass die Hochschulen zusätzliches Personal für diese neue Aufgabe einstellen, greifen wir gemeinsam auf professionelles Know How zurück, das ohnehin schon vorhanden ist“, fasst Professor Klaus Fischer, Rektor der Fachhochschule Nürtingen, den Entschluss der Fachhochschulen zusammen.
Die neue Lösung entspricht der Notwendigkeit und Überzeugung, dass die Fachhochschulen in Zeiten knapper Kassen enger zusammenarbeiten müssen. Dass dies gleich sechs Hochschulen in einem zentralen Verwaltungsbereich tun, ist ein Novum. Anstatt kleine Einzellösungen anzustreben, wählten die sechs Hochschulen einen kreativen und ganzheitlichen Weg, um weiterhin flexibel zu bleiben.
Bitte teilen Sie uns auf dem beiliegenden Formular mit, ob Sie an dem Pressegespräch teilnehmen werden.