NÜRTINGEN. (hfwu) Dass Prozessmanagement ein wichtiger Ansatz zur Optimierung ist steht in vielen Unternehmen außer Zweifel. Woran es hapert ist die Verankerung der Methode in den Köpfen der Mitarbeiter und deren konkrete Umsetzung. Die „Nürtinger Prozess- und Organisationsmanagement Gespräche 2013“ an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) greifen diese Thematik auf.
Geschäftsprozessmanagement, Business Process Management (BPM) oder einfach nur Prozessmanagement sind heute unverzichtbare Ansätze zur Optimierung in vielen Firmen. Aber die Durchdringung der Idee, die nachhaltige Verankerung des Ansatzes im Management, in den Köpfen der Belegschaft und dann auch im operativen Tun bleibt vielerorts noch eine Herausforderung. Bei den diesjährigen „Prozess- und Organisationsmanagement Gespräche 2013“ geben zwei Industrieunternehmen Einblicke in ihr Vorgehen und den aktuellen Fokus ihrer Aktivitäten im Prozessmanagement. Dr. Florian Hutter, verantwortlich für den Bereich Stategic Process Management bei der Diehl AKO Stiftung & Co. KG, spricht zum Thema „BPM mit LEAN-Methodik und Guerilla-Taktik nachhaltig im industriellen Umfeld verankert“. Dipl.-Ing. (FH) Ralf Fauser, Leiter CI Process Organisation bei der Heller Maschinenfabrik GmbH Nürtingen, stellt ein Konzept für ein aktives Prozessmanagement im mittelständischen Maschinenbauunternehmen vor.
Veranstalter ist der Masterstudiengang Prozessmanagement an der HfWU. Das Expertentreffen findet am Freitag, 19. April von 17 bis 19 Uhr auf dem HfWU Campus Innenstadt (Neckarsteige 6-10 ) in Nürtingen statt. Weitere Informationen und Anmeldung: unter info-pzm@hfwu.de und www.pzm.hfwu.de.