NÜRTINGEN. (hfwu) Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) hat den Nachhaltigkeitspreis verliehen. Ausgezeichnet wurde Franziska Bäker für ihre Arbeit zur Finanzierung von Landschaftspflege und Naturschutz im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten zur nachhaltigen Entwicklung gefördert. Das Preisgeld von 1000 Euro kommt von der Winfried Böhler Umwelt Stiftung.
Der Preis soll die wissenschaftlich fundierte Behandlung von Fragen der nachhaltigen Entwicklung in Abschlussarbeiten an der HfWU fördern. Verliehen wird der von der Winfried Böhler Umwelt Stiftung finanzierte Preis von der zentralen Koordinationsstelle Wirtschaft und Umwelt (KoWU). Nachhaltige Entwicklung, so das Verständnis der Ausschreibung, verbindet ökologische Notwendigkeiten mit ökonomischer Effizienz. Diesem Anspruch, so die KoWU, wird die ausgezeichnete Arbeit in besonderem Maß gerecht. Sie verbinde die ökologischen Aspekte Landschaftspflege und Naturschutz mit der ökonomischen Frage nach deren Finanzierungsmöglichkeiten. Auch der gesellschaftliche Aspekt werde mit der Frage nach bezahlbaren Erholungsmöglichkeiten in Naturräumen angeschnitten. Zudem gibt die Abschlussarbeit konkrete Empfehlungen für die Praxis: Eine Naturtaxe schneidet als Finanzierungsvorschlag am besten ab. Die Arbeit wurde im HfWU-Bachelor-Studiengang Landschaftsplanung und Naturschutz verfasst und von Prof. Dr. Roman Lenz betreut.
Mehr Informationen zum Preis im Internet unter www.hfwu.de/kowu .