Gemeinsam lernen, diskutieren, feiern – das wirkliche Studierendenleben wieder in vollen Zügen erleben zu können, das ist an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) schon bald wieder möglich. Die HfWU plant, zum Wintersemester in den Präsenz-Betrieb zurückkehren. Gleichzeitig behält die Hochschule das aktuelle Infektionsgeschehen im Blick und passt die Rahmenbedingungen an, wenn das erforderlich ist. Die Online-Formate des Studiums, mit denen die HfWU in den vergangenen Monaten ihre Lehre modernisiert hat, gibt es weiterhin. So ist ein noch flexibleres Studieren möglich.
„Das Umschalten auf den Ausnahmezustand ist zu Beginn der Pandemie gut gelungen“, sagt HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey. „Während der vergangenen drei Semester hat die HfWU viele Online-Formate entwickelt, die für Innovation in der Lehre sorgen und für die Studierenden einen echten Mehrwert bringen: Was sich bewährt hat, bleibt erhalten“, so der Rektor. Mit der Präsenzlehre kehrt der direkte Austausch mit den Studierenden und unter den Studierenden zurück. Lerngruppen, ein lebendiger Diskurs vor Ort, Exkursionen, Feldstudien, soziale Aktivitäten – all das, was studentisches Leben auch ausmacht, wird dann wieder möglich sein. Die HfWU sorgt nun für Planungssicherheit, gerade auch für die Studierenden, die an den beiden Hochschulstandorten Wohnraum benötigen.
Studieren, Lehren und Forschen bleibt bei all dem, was die Hochschule an neuer digitaler Erfahrung in die Nach-Corona-Zeit mitnimmt, in erster Linie eine Sache des gemeinschaftlichen Miteinanders in der wirklichen Welt. Diese Erfahrung an ihrer Hochschule zu machen, war während der Pandemie vor allem den Studierenden des ersten, zweiten und dritten Semesters verwehrt. Einige haben fast die Hälfte ihres Studiums am Bildschirm verbracht und keine Gelegenheit, die HfWU richtig kennenzulernen. Insbesondere mit Blick auf sie betont der HfWU-Rektor, „wir freuen uns sehr darauf, im Wintersemester wieder ein wirkliches, lebendiges Hochschul- und Campusleben mit den Studierenden vor Ort zu haben.“