NÜRTINGEN. (hfwu) Studierende des Studiengangs Energie- und Ressourcenmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) führten Gespräche mit Politik und Wirtschaft in Brüssel.
Gespräche und Diskussionen zur europäischen Energiepolitik und zum Klimaschutz standen im Mittelpunkt einer Exkursion, die Studierende des Studiengangs Energie- und Ressourcenmanagement an der HfWU in Geislingen (Steige) jetzt nach Brüssel unternahmen. Im Rahmen der Studienfahrt unter Leitung von Professor Dr. Marc Ringel sprachen die Studierenden mit Vertretern der EU-Kommission und Verbänden und nahmen an der European Sustainable Energy Week teil, einer Konferenz rund um das Thema erneuerbare Energien. Diskutieren konnten die Studierenden zudem mit Energieexperten der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland und der Vertretung des Landes Baden-Württemberg. Zudem empfingen Mitarbeiter der EU-Repräsentanz des Unternehmens EnBW, sowie der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung im Verband kommunaler Unternehmen die angehenden Energie- und Ressourcenmanager.
Bei der Generaldirektion Energie der EU-Kommission hörten die Teilnehmer Vorträge zur allgemeinen Europäischen Energiepolitik, erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. In Bezug auf die Versorgungssicherheit Europas war hier unter anderem die aktuelle Ukraine-Krise ein Thema. Auch zu in Deutschland kontrovers diskutierten Regulierungsthemen, wie beispielsweise dem „Glühbirnen- Verbot“, nahmen die Gesprächspartner Stellung und beantworteten Fragen der Studierenden.
Damit die Kommilitonen zu Hause und Interessierte an der Exkursion teilhaben konnten, berichteten die angehenden Energieexperten mit einem Web-Blog „live“ aus Brüssel über die Besuche und Gespräche (www.blogdeurope.tumblr.com).