Nach einer langen Fahrt mit dem Zug nach Berlin wurde zuerst einmal das Viertel erkundigt, in dem wir untergebracht waren. Schnell war ein nettes Restaurant fürs Abendessen gefunden und der Abend wurde von den Studierenden und dem Studiengangleiter Prof. Dr. Lorenz Braun gemeinsam abgeschlossen.
Am nächsten Tag wurde zuerst einmal ausgeschlafen! Wichtig für diejenigen, die sich noch ins Berliner Nachtleben gestürzt hatten. Einige Frühaufsteher erkundeten aber auch bereits die Stadt. Am Nachmittgag ging es dann gemeinsam zum Bundestag. Hier durften die Studierenden an einer Plenarsitzung teilnehmen. Anschließend fand noch eine Diskussions- und Fragerunde mit dem Abgeordneten Michael Theurer statt. Durch Hr. Theurer und seinen Büroleiter Roland Fink, übrigens ein Alumnus des Studiengangs VWL, bekamen die Studierenden einen sehr guten Einblick über die Arbeit im Bundestag. Der Blick von der Kuppel über den Berliner Nachthimmel war sehr beeindruckend. Abgerundet wurde dieser Tag noch durch ein „Feierabendbierchen“ mit Hr. Fink.
Eine Stadtrundfahrt darf natürlich auf dem Programm nicht fehlen. Bei einer Bootsfahrt auf der Spree wurden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt betrachtet. Der Nachmittag war zur freien Verfügung und wurde von vielen für einen Besuch im Berliner Stasigefängnis genützt. Die Führung durch ehemalige Häftlinge war sehr authentisch.
Am vierten Tag stand dann ein Besuch bei der Stiftung Familienunternehmen auf dem Tagesplan. Hier bekam die Gruppe einen guten Einblick in die Arbeit der Stiftung in Berlin aber auch am Hauptsitz in München. Der Begriff Lobbyismus wurde von Klaus-Dieter Sohn (Leiter Wirtschaftspolitik Haus des Familienunternehmens) sehr gut erklärt. Der Nachmittag wurde dann zu Besuchen in Museen, einer Shoppingtour oder einfach um das „Berliner Flair“ zu erleben genützt. Am nächsten Tag hieß es dann auch schon Abschiednehmen von der beeindruckenden Stadt Berlin.
Artikel: Sophia Roller/Katrin Heyden