HfWU bei Deutsch-Chinesischem Kooperationsprojekt

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Online-Vortrag von Prof. Dr. Schneider am 11.05.2021 in China bei Deutsch-Chinesischem Zentrum für Technologie und Innovation in der Tierzucht, einem Deutsch-Chinesisches Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung der Tierzucht und Tierhaltung

 

Über 50% des weltweiten Schweinbestandes steht in China. Die Produktion ist in den letzten Jahren durch die Afrikanische Schweinepest stark zurückgegangen, wodurch die Preise für Schweinefleisch in China stark gestiegen sind. Die chinesische Regierung will die Schweineproduktion schnell wieder aufbauen. Hierbei hilft unter anderem das Deutsch-Chinesische Zentrum für Technologie und Innovation in der Tierzucht, ein Deutsch-Chinesisches Kooperationsprojekt zur Weiterentwicklung der Tierzucht und Tierhaltung in China. Beim Seminar zur biologisch, ökologisch und ökonomisch sinnvollen Proteinversorgung bei Schweinen des Deutsch-Chinesischem Zentrum für Technologie und Innovation in der Tierzucht referierte Herr Prof. Dr. Stephan Schneider zur „Minimierung des Einsatzes von Eiweißfuttermitteln in der Schweinefütterung – Effekte auf Futterkosten, Leistung und Umwelt.“ Der Vortrag stieß aufgrund der derzeit hohen Preise für Eiweißfuttermittel, insbesondere Sojaextraktionsschrot, auf großes Interesse. Auch die Möglichkeiten die negativen Umweltwirkungen der Schweinefleischproduktion durch moderne Fütterungskonzepte zu verringern und die Produktion nachhaltiger zu gestalten sind Themen mit der sich die chinesische Schweinehaltung zukünftig auseinandersetzen muss.

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