Bis Ende des Jahres sollen Richtlinien für die Planung von Wiedervernässungsprojekten in Mooren erarbeitet werden und mittels Volkostenrechnungen eine Abschätzung der Kosten für eine Tonne gespeichertes CO2 vorgenommen werden. Dafür werden zunächst drei Standorte im Allgäu vor Ort auf ihre grundsätzliche Eignung überprüft. Anschließend wird für ca. 30 ha Niedermoor eine Detailplanung gemacht, mit dem Ziel auf ca. 10 ha den Wasserstand flurnah anzuheben. Die Berechnung der Treibhausgase, die durch die Umsetzung der geplanten Maßnahmen versenkt werden würden, erfolgt zum einen mit dem Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen-Modell (GEST) und zum anderen mit dem Peatland-Emissions-Predictor-Modell (PEP).
Projektleitung: Prof. Dr. Markus Röhl
Das Projekt wird gefördert von der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg.